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Africam

Wieder ist Sonntag und wir machen einen Ausflug mit der lieben Ingrid - die Kindergarten-Leiterin, die uns so liebevoll in ihrem Haus aufgenommen hat und uns seit 5 Wochen erträgt. Wir fahren nach Africam, einem riesigen Safari-Park in der Nähe von Puebla, den ein begeisterter Afrika-Reisender 1972 gegründet hat, damit sich die wildlebenden Tiere Afrikas dort wohlfühlen, entwickeln und fortpflanzen können. 1976 ist der Besitzer tragischerweise bei einem Unfall mit einem Tiger getötet worden. Heute wird der Park von seinen Kindern weitergeführt.

Man fährt mit dem eigenen Auto eine vorgegebene Strecke durch den Park und kommt so durch die unterschiedlichen Gebiete, die von den verschiedenen Tieren bwohnt werden. Wir treffen dort als erstes auf Giraffen, später auf Elefanten, Nashörner, Löwen, Wasserbüffel, massenweise Antilopen unterschiedlicher Art. Auch Tapire und Flamingos gehören zu den gesichteten Tieren.

Das absolute Highlight ist aber der Schluss: wir landen in einer Art Freizeitpark, wo man Trampolin hüpfen, eine Riesenrutsche rutschen, auf die Hüpfburg klettern und ich weiß gar nicht was noch alles Tolles unternehmen kann. Da wir unbedingt noch die Kängurus sehen wollen, gehen wir durch diese ganzen Attraktivitäten durch ohne etwas davon zu bespielen. Nach den Kängurus kommen wir in eine riesige Voliere, wo die Kinder mit Begeisterung die Wellensittiche füttern, dazu kommen sie sogar auf die Hand. Schließlich ist Zeit zum Gehen, denn der Park schließt. Den afrikanischen Freizeitpark müssen wir also auf das nächste Mal verschieben, wenn wir dann mit Markus noch einmal hinfahren werden.

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