· 

Galapagos die 4.: St. Cristóbal

Von St. Cruz ging es wieder mit dem Speedboot zu unserer dritten Insel, nach St. Cristóbal, von der aus wir auch wieder zurück fliegen wollten. Zuerst hörte es sich so an, als könnten wir auf St. Cristóbal nicht so viel unternehmen, doch dann waren wir dort noch einmal so viel schnorcheln wie nie zuvor.

Viele der Strände auf St. Cristóbel sind fest in der Hand von Seelöwen. Wir haben damit nur gut Erfahrungen gemacht, doch wenn dann im Wasser so ein Seelöwe mit weit aufgerissenem Maul auf dich zugeschossen kommt, kann dir schon anders werden. Wir haben auch gehört, dass Touristen von Seelöwen gebissen wurden... Wir zum Glück nicht!

So war also unser neuer Lieblings-Schorchel-Ort der Strand an der Loberia (Lobo = Seelöwe). Mit dem Taxi Richtung Flughafen und dann 30 Minuten Fußmarsch durch die übliche trockene Kakteen- und Strauchlandschaft, dann den Strand entlang durch die Leguane und dann kamen wir in die Bucht der Loberia. Wir mussten genau den richtigen Zeitpunkt abpassen, denn bei Niedrigwasser war einfach nicht genug Wasser da zum Schwimmen, bei Ebbe allerdings mussten wir höllisch aufpassen, nicht aufs Meer gezogen zu werden.

Die schönste Zeit war die Flut, wenn wieder abertausende von Fischen in Schwärmen am "Eingang" der Bucht im Wasser standen und im hereinstömenden Wasser ihr Festmahl einnahmen.

 

Einen zweiten wundervollen Ort erreichten wir, wenn wir am Interpretationszentrum vorbei liefen. Dann kamen wir zum Cerro de las Tijeretas, einer geschützen Buch unter dem Fregattvogel-Felsen (das ist der mit der roten Kehle, die sich aufblasen kann - leider haben wir keinen gesehen).

Hier war vor allem die Unterwasserlandschaft faszinierend. Außerdem kamen die Seelöwen zu uns ins Wasser, um mit uns zu schwimmen. Wie aber oben schon erwähnt, war das meistens ganz schön aufregend...

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0